Alex Schacht: Experiment Supersport-WM gescheitert

2013 sollte ein Lehrjahr für den 20-Jährigen Dänen sein, und das wurde es auch. Alex Schacht hat gelernt, dass der Sprung von der Superstock-600-EM in die Supersport-WM ein zu grosser war. In der Europameisterschaft noch auf Rang 4, konnte sich Schacht in der Weltmeisterschaft nicht einmal in Szene setzen und beendete die Saison ohne einen WM-Punkt. Da tröstet es wenig, dass er seinen Teamkollegen Imre Toth (ebenfalls ohne Punkte) recht häufig hinter sich lassen konnte.

«Es waren schwierige Zeiten, aber immerhin habe ich viel gelernt. Fahrerisch habe ich durch dieses Jahr in der Supersport-WM definitiv zugelegt», meint Schacht, der mit grossen Ambitionen in der kommenden Saison wieder die Superstock-600-EM fahren wird. «Ich bin zuversichtlich, dass ich konkurrenzfähig sein kann und an der Spitze mitkämpfen kann.»

Der Team Toth-Pilot hat sich bereits für die kommenden drei Jahre mit einem anderen Team geeinigt. Den Namen darf er zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht bekannt geben. «Es ist ein Team, das in allen Kassen siegfähig ist», verrät der Däne. Vielleicht Ten Kate?